Heinz Tamm wurde 1932, als Zehn­jäh­riger, beim Spiel Hertha BSC gegen Minerva 93 mit dem Fuß­ball­virus infi­ziert. 75 Jahre später hat der rüs­tige Rentner fuß­bal­le­ri­sches Wissen in Buch­form nie­der­ge­legt.

Unter­stützt von den Kauf­leuten seiner Heimat Zeh­de­nick (die im Anhang ihre Wer­bung plat­zieren) hat er einen hüb­schen Wälzer ver­öf­fent­licht, in dem er herr­lich sub­jek­tive Ran­kings der besten Teams und Spieler auf­listet. Neben den obli­ga­to­ri­schen Erin­ne­rungen an WMs und EMs, sowie an die Erfolge der west­deut­schen Ver­eine, macht vor allem Tamms detail­lierter Ein­blick in den DDR-Fuß­ball den Reiz aus.

Mit­unter erzählt er von den Groß­taten der Fuß­ball-Elite zwar so wie der lus­tige Onkel in der Familie vom Wal­fang im Pazifik. Aber im Gegen­satz zu den meisten Experten hat er viele der Spieler, über die er schreibt, auch tat­säch­lich noch erlebt.

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Heinz Tamm
VERLAG BUS­SERT & STADLER | 392 SEITEN | 19,90 €

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